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Die Erdbestattung

Unter einer Erdbestattung versteht man die Beisetzung eines Leichnams in einem Erdgrab. Sie leitet sich ab aus der seit Jahrtausenden besonders im Christentum, Judentum und Islam gebotenen Bestattungsform und war bis etwa Mitte des 19. Jahrhunderts Hauptbestattungsart in Deutschland. Deutsche Bestattungsgesetze schreiben dabei u.a. die Verwendung eines Sarges vor.

Der eigentlichen Beisetzung geht in der Regel eine Trauerfeier mit kirchlichem Beistand oder einem weltlichen Redner voraus. Dabei nimmt man von dem Verstorbenen im geschlossenen Sarg Abschied, der dann in einem Kondukt zur Grabstätte begleitet wird.

Falls eine solche nicht bereits vorhanden ist, besteht die Möglichkeit, diese aus verschiedenen Grabformen auszuwählen z.B. Gruft, Wahlgrab oder Reihengrab. Speziell bei einem Neuerwerb spielen Vorgaben des jeweiligen Friedhofs hinsichtlich Lage und Nutzungsdauer eine wichtige Rolle. Hier wird Ihnen der beratende Bestatter selbstverständlich hilfreich zu Seite stehen.

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